Vandans
2.637
Einwohner
Seit 1991 unterhält Heitersheim die offizielle Städtepartnerschaft mit der österreichischen Gemeinde Vandans. Sowohl der Vandanser Platz im Ortkern von Heitersheim als auch die Vandanser Straße symbolisieren die Verbundenheit der beiden Städte.
Vandans liegt im Herzen des Montafon. Der idyllische Ort im Wanderpark Montafon ist umgeben von Wildbächen von erregender Schönheit, romantischen Täler und majestätisch emporragenden Gipfeln. Über dem Dorf erhebt sich über blumigen Hängen eine gewaltige Berglandschaft mit der hochaufragenden Vandanser Steinwand und der legendären Zimba.
Vandans (ad fontanas), das bedeutet: Bei den Wassern. Die 4 Wildbäche – Auenlatsch vom Golm, Almustrik aus dem Rellstal, Mustergiel aus der Valkastielschlucht und der Ladritschbach aus dem Vensertobel – haben den Dorfcharakter maßgeblich geprägt.
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Als früheste Bewohner tauchen in Vandans im 10. Jahrhundert die Rhätoromanen aus der Provinz Rhätien auf. Viele romanische Namen zeugen heute noch von dieser Zeit. Die weitere Besiedlung erfolgte durch Kelten und die verschiedenen Stämme deutscher Allemannen. Erst ab 1300 ließen sich die deutschen Walser aus dem schweizerischen Kanton Wallis auf noch deutschem Boden nieder.
Im Jahre 1754 hatte Vandans 700 Einwohner, 1823 waren es bereits 933. Die erste Kirche wurde 1480 erbaut. Damals gehörte Vandans noch zu Tschagguns und wurde erst 1651 eine eigene Pfarrei. 1613 entstand die Wallfahrtskapelle in Vensaus, aus Dankbarkeit dass der Pest Einhalt geboten wurde.