Die Stadt Heitersheim besteht aus zwei Stadtteilen: dem Kernort Heitersheim und dem Teilort Gallenweiler.
Obwohl zwischen dem Kernort und dem Teilort eine enge Verbundenheit in allen Bereichen besteht, hat Gallenweiler eine Vielzahl eigenständiger kultureller Aktivitäten.
In Gallenweiler gibt es folgende Einrichtungen
Im Jahre 1971 wurde das bis dahin selbständige Dorf Gallenweiler im Rahmen der Verwaltungsreform eingemeindet.
Gallenweiler liegt 2 km von Heitersheim entfernt. Von Feldern und Wiesen umrahmt, hat es sich seinen dörflichen Charakter bewahrt. Mitten durch den Ort fließt der Eschbach.
Gallenweiler wurde im Jahre 775 als Besitz des Klosters Lorsch zum ersten Mal urkundlich erwähnt, jedoch weisen alemannische Plattengräber und Skelettfunde darauf hin, dass der Ort im 6. und 7. Jahrhundert schon existiert haben muss und wahrscheinlich um 800 seinen Namen erhielt auf Grund seiner Zugehörigkeit zum Kloster St. Gallen.
Im 14. Jahrhundert kam Gallenweiler zur badisch-markgräflichen Herrschaft Badenweiler und gehörte zur Vogtei Laufen. Es wurde nach der Reformation eine evangelische Enklave im Fürstentum Heitersheim.
Im Jahre 1793 entstand aus einer Kapelle der heutige Kirchenbau.